Migräne

 

Auslösende Faktoren einer Migräne

Auslösefaktoren für einen Migräneanfall können orale Kontrazeptiva sein, Stress, unregelmäßige Mahlzeiten oder der Genuss von bestimmten Nahrungsmitteln, wie z.B. Rotwein, Schokolade. Eine Gefäßerweiterung bzw. -verengung der Arteria Temporalis und infolgedessen Sauerstoffmangel können auch Migränen verursachen.

Biofeedback: Vasokonstriktionstraining und Migräne

Es gibt eine Reihe von internen biologischen Prozessen, die normalerweise nicht wahrnehmbar sind, wie z.B. der Durchmesser der Arteria Temporalis, der Schläfenarterie. Diese biologischen Prozesse können mithilfe von Sensoren erfasst werden und durch das Programm eines Computers sichtbar gemacht werden. Man nennt dieses Verfahren Biofeedback.

Bei einem Patienten, der unter Migräne leidet, kann man zum Beispiel mittels Biofeedback den Gefäßdurchmesser über einen Bildschirm sichtbar machen und mit ihm trainieren, während eines Migränenanfalls seine Gefäße zu verengen, so dass seine Schmerzen reduziert werden. Über die Rückmeldung des Gefäßdurchmessers gelingt uns einen autonom gesteuerten physiologischen Prozess sichtbar zu machen und ihn in einer gewünschten Richtung „willentlich“ zu lenken. Der Lernerfolg wird unmittelbar danach im Sinne einer operanten Konditionierung belohnt und verstärkt.

 

Migräne aufgrund einer erhöhten Erregbarkeit der Hirnrinde

Einige Patienten, die an Migräne leiden, zeigen eine erhöhte Erregbarkeit der Hirnrinde des Hinterhauptslappens (occipitaler Cortex). Eine Ausbreitung dieser Depolarisation in das Sehzentrum wird mit der Entstehung einer visuellen Migräneaura (Photophobie) in Verbindung gebracht, während die Ausbreitung in den Schläfenlappen sehr oft mit Phonophobie einhergeht.

Neurofeedback: Frequenzbandtraining und Migräne

Die Erregbarkeit von bestimmten kortikalen Regionen kann über die elektrische Spannungsschwankungen des Gehirns sichtbar gemacht werden und dem Patienten rückgemeldet werden. Das Verfahren, das so etwas unterstützt, nennt man Neurofeedback.

Bestimmte Symptome wie Migräne, Schlaflosigkeit, Angst bis hin zu Panikattacken verweisen auf eine Übererregung des Gehirns und gehen mit einer Überproduktion schneller β-Wellen einher. Mithilfe eines Frequenzbandtrainings kann man die β-Wellen nach unten trainieren. Auch durch das SCP-Training lernt man den gesamten Erregungszustand des Gehirns bewusst zu kontrollieren. Auf diese Weise ist es möglich die Migräne schon bevor sie entsteht zu unterdrücken.

Praxis für Neurofeedback & Aphasietherapie

Dr. rer. nat. Kyriakos Sidiropoulos

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